Jedes Mitglied muss diese Regeln kennen und befolgen.
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Lageraufbau und -abbau geändert 19.05.10

Mo 2. Nov 2009, 14:28

Die Sache ist komplizierter, aber ich versuch das System mal zu erklären. Falls das jemand nicht versteht ist das auch nicht tragisch, dann fragt er halt jemanden der Ahnung zu haben scheint (Cora ist erst anzusprechen wenn sonst keiner weiter weiß), was er tun kann. Hat ja sonst auch funktioniert.


Anmeldung bei Igor und Platzwahl

Ab 10 Uhr kann man sein Heerlager bei Igor anmelden. Als erstes gilt es herauszufinden wo sich Igor mit den Vertretern der Heerlager trifft, das kann überall sein und wenn er bereits mit der ersten Gruppe unterwegs ist, seit ihr zuspät und müsst bei den hinterherlaufenden Heerlageristen fragen wo das Treffen zur zweiten Runde ist. Da wartet ihr bis Igor kommt und einer stellt sich an wenn er dran ist muss er ihm sagen welches Lager wir sind, wie viele Zelte wir aufbauen und wie viele Personen wir sein werden. Dann wird gewartet bis alle die da sind sich angemeldet haben und wenn alle fertig sind: Igor folgen. Er geht nun mit allen herum und zeigt die Plätze an denen sich Heerlager aufbauen können. Wer zuerst hier schreit bekommt den Platz. Im besten Fall nehmen wir einen Platz ohne Bäume drin und Marktzentral wo viele Touries lang kommen. Achtet auf die tiefe die wir brauchen und geht dann die entsprechende breite ab. Steckt den Platz mit Heringen oder Stöckchen ab und spannt eine Schnur drumherum. Während mindestens einer den Platz verteidigt holen die anderen die Autos.


Zelte und Sonnensegel


Ich stelle jedes Mal einen Plan auf (Zeichnung 1cm = 1m), wie die Zelte und Sonnensegen anzuordnen wären, falls wir genug Platz dafür bekommen. Mittlerweile, da immer einige um 10 Uhr auf dem Gelände sind, haben wir eigentlich immer ausreichend Platz so das genau nach Plan aufgebaut werden kann. Im Fall der Fälle, wenn wir nicht den gewünschten Platz bekommen muss improvisiert werden. Dabei ist zu berücksichtigen:

Das Wichtigste ist generell das es von außerhalb des Lagers richtig geil aussieht und zwar von allen Seiten wo Besucher dran vorbei laufen können.
Wenn nicht alle Zelte hin passen, welches kann man weglassen ohne das einer keinen Schlafplatz mehr hat.
Die hübschen Zelte nach vorne und die anderen wie z.B. die Dackelgaragen nach hinten. Wobei die schönen aber sehr großen Zelte auch nach hinten müssen weil sie sonst denn Blick auf den Rest des Lagers zu sehr einschränken.
Die Sonnensegel im Vordergrund wo sie für Besucher gut einsehbar sind.
Den Hackplatz nach hinten aber gut sichtbar, weil wir Barfuß nicht durch die Splitter laufen wollen, aber die Besucher trotzdem beim arbeiten zuschauen können sollen und praktischer weise in die nähe der Jurte/Feuerstelle
Den Rüstungs- und den Waffenständer dahin wo man sie von draußen gut sehen kann.

Die Fackeln mit Petroleum voll machen und gegebenenfalls Dochte wieder einfädeln (wenn vorhandene zu kurz neue machen).


Die großen Holzkisten-Tische


Diese stehen generell unter der Jurte und zwar von der Lagerfrontseite aus hinten, damit die Besucher möglichst viel sehen können. Sie stehen zwei Felder zwischen den Seitenstangen auseinander, so das man problemlos dazwischen hindurch laufen kann. Das innere dieser Kisten bleibt selbst bei richtig extremen Temperaturen relativ kühl, darum kommen da die Getränke und das Essen rein. Dazu kommen aus praktischen Gründen noch eine Taschenlampe und Un-A-Kochutensilien.

Damit man nicht großartig suchen muss:

In die linke Kiste: Getränke (außer Milch und Saft)
- die vollen Flaschen nach vorne, dann kann man die leeren einfach nach hinten werfen wenn man die Beutel nachfüllt.
- nach Sorten geordnet

In die rechte Kiste: der Rest
- die Kühlboxen nach links, die mit Käse und Butter nach vorn
- links daneben vorne in die Spalte: Spüli
- rechts neben die Kühlboxen: 2 Klappkisten für Un-A-Kühenutensilien und anderen Kleinkram - nach häufigkeit des gebrauchs geordnet
- vorne rechts: Saft
- hinten rechts: Milch
- das Brot auf die hintere Klappkiste stapeln
- ganz hinten werden die Öl/Petroleum-Flaschen und das Lager-Klopapier verstaut
- die Taschenlampe kommt in/auf die vordere Klappkiste


Unter die Planken werden Tücher (doppelt gelegte Bettlaken) gespannt damit nicht so viele Krümel da hineinfallen. Die beiden dicksten Bolen gehören nach hinten, mit der Biegung nach außen. die leichteste vorne auf die Getränke-Kiste und die andere dann auf die Futterkiste.


Der Holzunterstand

Schon am Aufbautag sollen wenn möglich alle Stämme in 30 - 40cm lange Stücke gesägt werden und unter den Holzunterstand gestapelt werden. Es wird keine Plane oder änliches darunter gelegt, weil diese bei schwindendem Feuerholzbestand sichtbar werden würde.




Sägen und lackierte Äxte/Beile


Diese sind total unauthentisch und werden daher tagsüber unter dem Arbeitstisch neben Matzes Arbeitskoffer gelagert. So das man diese nicht sehen kann.


Abbautag

Im laufe des Tages wird in den geschlossenen Zelten bereits alles zusammengepackt, was nicht mehr gebraucht wird.

Um 19:30 geht’s los. Alles aus den Zelten raus und auf Fahrzeughaufen packen. Auf den Hänger-Haufen kommt das gesamte Heerlagereigentum. Gesondert zusammengestellt werden Lebensmittel und Getränke, da darf sich dann später jeder bedienen und mitnehmen was er braucht. Die Zelte abbauen und verpacken, nicht nur das eigene. Wenn alle durchgehend arbeiten, sind wir schneller fertig (Erfahrungsgemäß 22 Uhr abfahrbereit) als wenn nur zwei arbeiten und alle anderen rumstehen.

Wenn alles auf die Haufen verteilt ist, holen die Fahrer die Autos und der Rest kontrolliert das Gelände auf Vergessenes und Müll, einer bringt anschließend den Müllsack weg und ein anderer bringt gegebenenfalls liegengebliebene Humpen zur Schenke.

Die Autos werden beladen und der Lebensmittel-Haufen auf die Leute verteilt. Wer mit seinem Wagen fertig ist hilft den Hängerleuten (siehe „Hänger packen“).

Sobald alles verpackt ist, ab nach hause!


Hänger packen

Eine Kiste kommt längs ganz nach hinten. Einer (mit Muskeln und belastbarem Rücken) = „Tetrismaster“ muss in den Hänger und die Sachen einsortieren die alle anderen anreichen.

Erst alles Stapelbare, der Amboss und was der Tetrismaster wünscht. Wenn die hintere Kiste und der Platz daneben voll ist, wird die zweite Kiste quer reingeschoben und die Klappe vom Hänger geschlossen. Jetzt der Rest Stapelbares und dann anderer Kleinkram.

Auf die vollen Kisten Kommen die Planken erst die beiden schweren dann die anderen beiden Kisten-Planken und zum Schluss „Krüppel“. Darauf kommen auf die eine Seite die Stangen und Stöcke, darauf die (zuvor ausgeleerten) Fackeln und auf die andere Seite die Holzböcke von Matzes Arbeitstisch. Eventuelle Restteile werden reingestopft wo es passt.


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Stand: 09.10.2009

Mo 2. Nov 2009, 14:28

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