Jedes Mitglied muss diese Regeln kennen und befolgen.
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Heerlager-Regeln geändert 15.10.2011

Mo 2. Nov 2009, 14:42

Vorwort

Eines sollte jedem klar sein der ein Mitglied dieser Gemeinschaft sein möchte: Heerlagerist zu sein bedeutet mehr als sich mittelalterliche Klamotten anzuziehen und sich Abend für Abend stockbesoffen ins Zelt fallen zu lassen. Wer im Heerlager auf einen Mittelaltermarkt fährt, ist Schausteller. Wir präsentieren den Besuchern mittelalterliches Lagerleben, wir sind höflich, grüßen ggf. und lächeln wenn möglich (grade bei der feierlichen Markteröffnung).

Zu dem ist jeder einzelne dafür verantwortlich das unser Lager immer erstklassig ausschaut und das es auch in der Besucherfreienzeit nicht zu einem vermüllten Schlachtfeld mutiert. Jeder hält bitte im Lager immer die Augen offen und beseitigt auffallende Schönheitsfehler selbstständig. (Näheres dazu in „Aufgaben im Lager“)

Jeder sollte sich sagen: „ Das ist mein Lager, ich bin nicht nur Mitläufer.“


Gesamtbesprechungen vor Markteröffnung

zu den Besprechungen gehen immer zwei Personen mit Markt-Buch und
Kugelschreiber bewaffnet und notieren alle Tagestermine und wichtige Dinge die das
Lager betreffen


Informationsmöglichkeiten

Immer zwei Stunden vor Marktbeginn versammeln wir uns alle zur internen Lagerbesprechung. Dort werden wichtige Informationen und Termine mitgeteilt, es wird bekannt gegeben wer Koch- und Abwaschteam für den Tag ist und jeder hat die Möglichkeit ein ihm wichtiges Thema zur Diskussion zu stellen.

Des weiteren liegt das Markt-Buch in dem die wichtigsten Termine des Tages, wie auch der anderen Tage, verzeichnet sind, zur ständigen Einsicht bereit. Auf dem Tuch der Getränkekiste.

Der Küchenordner liegt in der Lebensmittelkiste, darin findet ihr: Was gibt’s wann zu futtern, wer kocht das und wer macht den Dreck wieder weg.

Der Heerlagerordner von Cora ist auch auf jedem Markt dabei, wird bis auf weiteres aber nur auf Anfrage herausgegeben.


Geld

Der Beitrag ist bei jeder Veranstaltung spätestens eine Woche vor dieser an den Kassenwart zu zahlen, bar oder per Überweisung. Als Beginn der Veranstaltung gilt der Tag an dem sich die ersten von uns zum Veransaltungsgelände begeben. Im Normalfall ist dies der Aufbautag.

In Ausnahmefällen kann der Beitrag teilweise erstattet werden, z.B. wenn man nicht teilnehmen kann, weil man im Krankenhaus liegt, oder einem der bereits genähmigte Urlaub kurzfristig doch wieder gestrichen wird.Diese Kosten setzen sich in etwa so zusammen, dass 60 % der Einnahmen für Essen und Getränke draufgehen und 20% - 30% für Lagerausstattung und Dekoration. Der Rest wird gespart für den Notfall (z.B. Reparaturmaterielien für durch Sturm zerstörte Zelte).

Spritkosten werden in der Regel nicht durch die Lagerkasse getragen. Ausnahmen sind und bleiben selten und müssen mit dem Orgateam diskutiert werden.

Marktkosten: pro Marktwochenende werden 25 Euro (essen, trinken, Lagerkasse)
eingesammelt und
für Wochentage dazwischen pro Tag 5 Euro (essen + trinken)

Beispiel: Telgte 1 Wochenende = 25 Euro pro Person
Bückeburg 2 Wochenenden + Wochentage: 2x25 + 4x5 =70 Euro

Ausnahme: Rastede, da dieser Markt meistens 4 Offene Tage + Aufbautag
beinhaltet, kostet 45 Euro


Kassenwart: Bewahrer der Kasse und Herr über Ausgaben gewählt für die Saison

2008: Cora

2009: Cora

ab 2010 bekommt der Kassenwart einen Vertreter, er ist befugt in Abwesenheit des
eigentlichen Kassenwarts über die Notwendigkeit von Ausgaben zu entscheiden und
gegebenenfalls diese zu tätigen.

2010 Kassenwart: Cora - Vertreter: Marina

2011 Kassenwart: Cora - Vertreter: Marina

2012 Kassenwart: Cora - Vertreter: Chrissi


Kommandostruktur

Ohne Hierarchie geht’s nicht. Die "Anführer" sind hauptsächlich als wissende Ansprechpartner
gedacht und haben sich nicht vor Arbeiten zu drücken, wer nur im Schatten sitzt und
herumkommandiert wird seines Amtes enthoben.
An erster Stelle steht das OrgaTeam:

Merle - Ausgangsaufsicht
Katrin - Küchenchefin
Mika - für Fragen zur Authentizität
Cora - Lagerleitung, offizieller Ansprechpartner Hillers, Orga-Leiter
Chrissi - Stellvertretende Lagerleitung und Basteltreffenorga

Weitere Markterfahrene die bei Fragen weiterhelfen können und gegebenenfalls
Aufgaben zuteilen werden sind:

Steffen, Matze, Moni (von Beutel) und Marina


Lagerwachen

sind grundsätzlich alle Anwesenden! sie haben dafür zu sorgen, dass das Feuer den
ganzen Tag brennt – also auch genug gehacktes Holz vorhanden ist, dass "unA"
Gegenstände gut versteckt sind, dass bei Regen nichts nass wird was nicht nass
werden darf und die Zelte zu sind, dass der Mülleimer regelmäßig geleert wird und
dass das Lager ordentlich aussieht.

Zu jeder Zeit muss mindestens eine Person im günstigsten Fall zwei (falls einer aufs
Klo muss) im Lager sein. Bevor man das Lager für mehr als 10 min verlässt, muss
man sich bei Merle abmelden. Sie achtet darauf, dass nicht immer die gleichen da
bleiben, weil die sich vielleicht schnell unterordnen. Wir wollen schließlich, dass jeder
von uns dort Spaß hat.

Jeder ist dazu angehalten den Mund aufzumachen. Wer nicht sagt das es ein Problem gibt, kann nicht erwarten, dass es gelöst wird.

Des weiteren bedeutet: „ Ich bleibe gern im Lager.“ nicht, dass diese Person Stundenlang allein da sitzen will.

Während des Aufmarsches bleiben nur zwei, in Ausnahmefällen drei, Personen im Lager (bei kleinen Lagern nur eine) diese sind vorrangig aus dem Kochteam zu stellen damit während des Aufmarsches mit der Zubereitung des Abendessens begonnen werden kann. Alle anderen gehen mit zum Aufmarsch.


Eigentum

Schalen, Besteck, Brettchen, Trinkgefäße und der gleichen was häufiger mal
herumliegt:
-wenn möglich mit Namenszeichen versehen
-wenn man etwas von jemand andrem benutzen möchte erst fragen und nach Benutzung
abwaschen
-mit dem Eigentum anderer wird Pfleglich umgegangen – Beile und Äxte werden z.B. nicht ins
Gras gelegt und auf keinen Fall in den Boden gerammt.


Gäste im Lager

- alle Gäste werden jedem Mitglied vorgestellt und wenn frühzeitig erwartet auch vorher schon namentlich angekündigt - und ungewandeten werden Decken oder umhänge umgelegt so das
vorbei laufende Besucher das nicht sehen

Ausnahmen: Besucher, die das Lager betreten um sich unsere Handwerke genauer
anzusehen und/oder erklären zu lassen.

Besucher werden nicht im Lager allein gelassen.


Gemeinsam zu Abend essen

Einmal am Tag wird gemeinsam gegessen. Mit der Essenszubereitung soll zu der im
Speiseplan genannten Uhrzeit begonnen werden, diese Uhrzeiten sind auf das
Tagesprogramm abgestimmt und werden daher variieren. Diese Zeiten werden
morgens beim Frühstück bekannt gegeben und bei bedarf kann jeder Zeit unsere
Küchenchefin Chrissi angesprochen werden. Da somit jeder über die Essenszeiten
informiert ist, wird davon ausgegangen das jeder der sich nicht einfindet keinen
Hunger hat, denn gerade wenn viele mitlagern, kann man nicht stundenlang warten bis
irgendwann vielleicht alle da sind.

Sonderregelung für Grillabende: Begonnen wird natürlich nach Plan. Es wird alles
gegrillt was dafür vorgesehen war und für das Grillgut ist jeder verantwortlich der
am Feuer sitzt, diejenigen haben das Grillgut zu wenden und zu schauen, dass das
nicht Verkohlt.

Kochen und Abwasch: Das Geschier, das vom Abwaschteam gesäubert werden soll
wird in einem Bottich gesammelt. Alles was dort nicht drin ist wird nicht von ihnen
abgewaschen!

Wer abwäscht und wer kocht bestimmt Chrissi.


Zeltplatzvergabe

Jeder der ein Zelt besitzt und bei einer veranstaltung dabei ist, kann im Internet oder bei Cora angeben wieviele Leute er aufnehmen würde und und wird dann im Zeltplan eingetragen. Jene die kein eigenes Zelt besitzen, können dann sehen bei wem noch Platz ist und diese Person direkt kontaktieren.

Die Jurte steht nich als schafplatz zu erfügung. Sie gehört den Frühaufstehern, die für uns das Feuer in Gang brigen, Kaffeewasser aufsetzen und evtl. nachts übersehene Unordnung beheben

Wer eine Woche vor Marktbeginn immer noch keinen Schlafplatz vorweisen kann, kommt nicht mit.


Rauchen

Wärend der Marktzeit wird nicht innerhalb der Lagerabgrenzung geraucht. Drüberhinaus ist es verboten Zigarettenstummel, egal wo, auf den Boden zu schmeißen - eine sinnvolle Anschaffung für jeden Raucher ist daher ein Kippenbeutel.

Auch aßerhalb der Markzeit werden keine Stummel von Filterzigaretten ins Feuer geworfen. Das ist Plastik und wir grillen auf dem Feuer - das ist eklich.

Kronkorken verbrennen im Übrigen auch nicht.


Sauberkeit und Ordnung

Unser Lager ist keine Müllhalde sondern ein Schmuckstück und möchte auch so behandelt werden.

Müll, leere Flaschen und unnötiges Chaos sind zu jeder Tag- und Nachtzeit unerwünscht.

Es ist nicht dagegen einzuwenden wenn außerhalb der Markzeit das Bier, der Met und was weiß ich direkt aus der Flasche getrunken wird, aber wenn eine Flasche leer ist wird sie weggeräumt

Mo 2. Nov 2009, 14:42

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